Maria Teresia Ledochowska erblickte am 29. April 1863 in Loosdorf/Niederösterreich als Tochter der Grafen Anton und Josephine Ledochowski das Licht der Welt.

Ihr Leben widmete sie dem Kampf gegen die Sklaverei in Afrika. Dazu eröffnete sie Druckereien zur Herausgabe und Verbreitung von Informationsschriften und religiösen Zeitungen um für die Bekämpfung von Sklaverei aber auch für die Evangelisierung Afrikas Mitstreiter und Unterstützer zu finden.

Die Gründerin der Missionsschwestern vom hl. Petrus Claver verstarb 1922 und wurde 1975 von Papst Paul VI. selig gesprochen.

2013 jährt sich der Geburtstag der Seligen zum 150. Mal.

(Quelle: Wikipedia)

Julia Ledochowska, die jüngere Schwester Maria Theresias, wurde am 17. April 1865 in Loosdorf/Niederösterreich geboren. 18 jährig verließ das Mädchen mit ihrer Familie Österreich, trat 1887 den Ursulinen in Krakau bei und nahm den Ordensnamen "Ursula" an. Ihr Obsorge galt der Jugend in Polen, musste aber nach Ausbruch des ersten Weltkrieges Polen verlassen und gründete in Stockholm eine Mädchenschule sowie ein Weisenhaus.

Nach ihrer Rückkehr nach Polen gründete sie ihre eigene Ordensgemeinschaft, „die Ursulinen vom Herzen Jesu im Todeskampf“. Die sogenannten „Grauen Ursulinen“ widmeten sich dem Vorbild der Gründerin vor allem der Erziehung und Armenobsorge bis heute auf fast allen Kontinenten. Sr. Ursula verstarb 1939 in Rom. Papst Johannes Paul II. sprach die Ordensfrau 1983 selig und 2003 heilig.

(Quelle: Wikipedia)